Zahnseife und Duschseife

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Die nicht so schönen Seifenenden nutzen wir gerne zum Duschen. Da spielt die Optik nicht so eine große Rolle. Seit dem letzten April reift nun die Zahnseife. Mit jedem Monat wird sie milder und damit auch wertvoller für die Zahn pflege. Inzwischen schmeckt sie noch weniger nach Seife als nach der Mindestreifezeit von 6 Monaten. Die Zutaten wurden so gewählt dass sich ein Seifengeschmack nicht vordrängt, das will man ja im Mund nicht haben. Für mich ist die Seife für die Zähne kein kompletter Ersatz für Zahnpasta, dafür bin ich wohl zu festgefahren, aber eine wunderbare Ergänzung und Erweiterung. Die Zähne fühlen sich hinterher blitzeblank an.

Asthaken

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Diese bemalten Asthaken habe ich schon vor langer Zeit gemacht. Sie waren hier zu sehen. Hier kann man ein Making-of der Haken sehen. Jetzt bekommen dieÄste ein neues Wirkungsfeld. Weil mir doch immer mulmig ist mit so aus der Wand vorstehenden Dingen habe die Haken einen Filzschutz bekommen. Jetzt ist das Hakenende weich und es sollte, wenn der Haken höher ist als der Kinderkopf und an sinniger Stelle montiert ist, nichts mehr schief gehen können. Ein Kindergartentäschchen lässt sich ja auch mit leicht ausgestrecktem Arm aufhängen.

Freudensprung

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Bei dem Licht, bei dem glitzernden Schnee, bei der Luft ist es nicht verwunderlich dass man vor Freude in die Luft springen will. In letzter Zeit sind wir zeitlich immer sehr begrenzt in Schliersee. Und trotzdem sind immer ein paar Minuten neben den alltäglichen Aufgaben dabei wo wir uns ganz bewusst umschauen, inne halten und tief durchatmen. Das sind tolle, kleine Kraftinseln im Alltag!

Bodensitzkissen. Weltkugelstoff. Stoff Globus

Bodensitzkissen

Jona’s Bodensitzkissen wollte ich schon lange neu beziehen. Der Stoff gefällt mir gut und war nicht mal teuer.
Seit dem Kontrastmittelschmarrn habe ich so gut wie Dauermigräne. Tagsüber. Nachts. Vermutlich auch wegen der verhärteten, knotigen Muskulatur am Nacken und den Schultern. Vormittags im Sport ist es eine Weile besser. Ich habe das Gefühl die Bewegung tut mir gut und die Extraportion Sauerstoff auch. Ab Mittags geht das Befinden steil bergab. Mir ist schlecht und ich zögere es so lange wie es geht raus bis ich dann doch zum Schmerzmittel greife. Ich beschäftige mich eingehend mit Entgiftung, lese mich durchs Internet.

In meinem Arbeitszimmer ist ein marodes Regal zusammengebrochen. Solche Dinge verhalten sich ja gerne wie eine Dominoreihe. Fällt der erste Stein kommt alles in Bewegung. In meinem Arbeitszimmer ist das jetzt so. Tausend Verputzstellen weisen unerfreulich darauf hin dass neuen Farbe auf die Wände muss. Nach 7 Jahren kein Wunder, aber der Zeitpunkt ist total daneben. Solange nicht gestrichen ist macht es keinen Sinn ein neues Regal aufzubauen. Ich habe also notdürftig alles verräumt. So dass mir das rumstehende Zeugs nicht auf den Senkel geht, denn das kann ich überhaupt nicht gut aushalten. Normalerweise erledige ich solche Aufgaben. Jetzt nicht. Ich kann nicht. Ich will auch nicht!

Geburtstagstisch

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Meine Familie hat für mich den Tisch geschmückt. Mein Mann hat seinen allerersten Kuchen gebacken! Darüber habe ich mich sehr gefreut. Für mich wächst er immer wieder über sich hinaus. Auch wenn es manchmal etwas dauert, aber das ist eben mit dem Wachstum so. Alles zu seiner Zeit. Meine Tochter hat wunderbar gebastelt:

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Die Rose hat sich Marie ausgedacht. Ich bin immer wieder total glücklich was so alles aus diesen wunderbaren Kindern raussprudelt wenn man sie lässt (und das Papierschnitzelchaos hinterher ohne Schimpfen beseitigt).

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Mein Mann  war nicht erfreut als ich mir von ihm zum Geburtstag eine Küchenmaschine wünschte. Er meint das ist wie wenn er sich Ordner für die Buchhaltung wünschen würde. Stimmt schon, aber nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick hilft mir dieses Teil im Alltag Kräfte einzusparen. Das Halten eines Handmixers strapaziert meine „Tennisarme“. Die Kinder und ich essen gerne Rohkostsalat und ich habe null Lust mehr mir die Finger anzuhobeln und auch diese Haltung tut mir weh. Eines meiner Lieblingsessen bei meiner Oma waren frisch gemachte Reibeplätzchen. Sowas macht kein Mansch wenn er per Hand reiben soll. Und so schenkt er mir meine Kraft für Dinge zu verwenden die mir keine Maschine abnehmen kann. Und wisst ihr was? Mein Mann hat gleich wieder Kuchen gebacken. Die Maschine macht auch ihm Freude. Natürlich finde auch ich einen KitchenAid saucool, aber ich finde ihn auch sauteuer, dafür dass er nicht mehr kann als alternative Maschinen. Von Bosch gibt es Küchenmaschinen nunmehr in allen Farben und schon meine Oma hat jahrzehntelang mit einem solchen Teil gearbeitet. Sie wird es tun, es muss kein Kultteil sein!

Mein Mann kennt mich gut und er wusste dass mich diese Schachtel amüsiert. Der Inhalt… an meinem Geburtstag hätte ich wohl alle Baldrians auf einmal gebraucht. Meine Kinder haben schon überaus lustige Videos mit Sounduntermalung aus dieser Schachtel gedreht. Zum schießen komisch.