Ist eine Seife auf Reisen praktisch?

Leider habe ich nur ein wirklich scheußliches Bild vom letzten Hotelbad. Wie so oft war da kein Fenster drin, also Kunstlicht und dann waren die Fliesen Rot und Schwarz. Das Ganze Hotel war Rot/Schwarz und sah aus wie eine Neuauflage der 80er Jahre. Gut, es war topsauber und das mit den Farben wusste mein Mann ja nicht beim Buchen ;-). Jedenfalls mag ich Euch das Foto nicht zeigen.

Die Seifen waren superklasse unterwegs. Dieses Mal keine Raspel sondern dünne Scheibchen. Beim Duschen super, zum Händewaschen im Hotel, genauso wie Unterwegs tipptopp und nie ein nasses Seifenstück. Meine Tochter hat sich so gefreut in der Ferne eigene Seife zu haben. Ich mich auch. Federleicht und total praktisch!

Insgeheim warte ich darauf wann mal ein Seifchen aus den Schalen im Mund verschwindet :-))

Reiseseife. Seife „to go“

Wie schon erwähnt nehme ich am liebsten meine Seife mit um auf die flüssige Seife in Gastro und co. zu verzichten. (Ganz tief beeindruckt hat mich die Toilette im „Hans im Glück“  in Regensburg. So einen Saustall schafft nicht mal ein Schulklo!) Grausig. Auch auf Reisen ist das Mitnehmen eines Seifenstückes nicht ganz so beglückend. Wer hat schon noch eine Seifedose?! Hässlich waren die damals auch immer. Ich löse das mit geriebenen Reststücken, oder aber zerbröselter Salzseife. Man kann sich wunderbar etwas aus der kleinen Dose nehmen und der Rest bleibt trocken.

Toll ist die geriebene Seife auch als Waschpaste. Dazu vermischt man die Seifenraspel in der Hand mit ein bisschen Wasser und erhält eine Waschpaste. Sowas hatten wir Zuhause. Damit hat sich mein Vater die Hände nach dem Drucken von Radierungen gesäubert. Auch aus den Kfz-Werkstätten kenne ich solche Reinigungspasten. Gut geeignet auch um die Hände nach der Gartenarbeit wieder sauber zu bekommen. Die Raspel hier sind allerdings mild und reinigen sanft.

Für Unterwegs ein Knüller und dazu ein hübsches Geschenk. Vielleicht eine Idee für den Adventskalender?