Die „Extrameile“ gehen

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Die Sommerferien gehen ins letzte Drittel und ich habe es noch nicht geschafft mich ferienhaft zu fühlen. Warum? Diese Feriennummer ist doch jedes Jahr ein  bisschen wie eine Mogelpackung. Im Kopf sitze ich immer gerne diesem schönen Trugbild von 6 Wochen Ferien auf. Wer hat denn eigentlich Ferien? Meine Kinder! Ich hab weder Ferien noch Urlaub, aber ich würde es jedes Jahr gerne wieder glauben. Immerzu geht es weiter mit Wäsche, Haushalt, noch öfter hat jemand Hunger, Einkaufen und co. Vor zwei Jahren schaffte ich es die fließende Zeit zu genießen und empfand es tatsächlich als urlaubsähnliche Zeit. Das war toll und ich erinnere mich an dieses tolle Gefühl. Jetzt fließt die Zeit auch. Das ist schon mal gut und es gibt keine Schulthemen, auch sehr gut. Von Rumlungern bin ich aber weit entfernt. Auch mein Mann nutzte seinen Urlaub und jedes Wochenende komplett für unser neues Projekt. Gut, das Wetter lud nicht zu der erhofften Bayerischen Seentour ein. Hier wird geschuftet. Die eigene Komfortzone verlassen und Machen. Das ist dann die Extrameile die man gehen muss wenn man ein Ziel vor Augen hat und es auch erreichen will. Zu oft hören wir „man müsste mal..“ und dann kommt nix ins Tun. Nicht unser Ding!
Dazwischen gab es dünn gestreut freie Stunden, schöne Begegnungen. Davon berichte ich noch. Habt einen schönen Tag!

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