Ich wünsch Euch einen gesegneten Nikolaustag!
Ganz am Anfang meines Seifensiedens habe ich mich schon mal an Haarseife gemacht. Damals war ich nicht glücklich mit dem Ergebnis und kehrte zum gekauften Shampoo zurück. Ich hatte zu wenig Erfahrung.
Bereits im Sommer machte ich eine Haarseifentestreihe. Bisher habe ich mich gedrückt sie im Haar zu testen. Die Seife tut meiner Haut wohl aber bei den Haaren habe ich gekniffen. Inzwischen fetten meine Haare schnell. Wenn ich sie mit konventionellem Shampoo wasche fühlt sich die Kopfhaut an wie ausgemerkelt, total trocken, spannt und brennt leicht. Meine Haare habe blonde Strähnen und wenn ich meine Haare mit Shampoo wasche „quietschen“ die Haare, hängen dicht zusammen, sind selbst mit Kur nur vorsichtig kämmbar.
Nachdem meine Freundin die Haarseife testete und begeistert war habe ich mich aufgerafft und selbst zur Seife gegriffen.
Ich war mehr als erstaunt! Eigentlich sogar sprachlos.
Dank der Mischverseifung schäumt die Seife schön.
Die erste Überraschung war als ich die Seife ausspülte. Keine Rinse ist, dank des verwendeten Apfelessigs, nötig. Dank der Haarseife hängen meine Haare nach der Wäsche nicht wie Kletten ineinander.
Die zweite Überraschung war: meine feinen Haare fühlen sich kein bisschen beschwert an.
Und: meine Haare lassen sich leicht kämmen! Anfangs nutze ich noch eine Spülung, ist aber nicht nötig wie ich bei weiterer Verwendung feststellte. Gut, einmal in der Woche braucht es eine Haarkur bei gesträhnten Haaren.
Meine Kopfhaut spannt nicht!
In Summe bin ich happy! Mit Verwendung von Haarseife kann man nur gewinnen! Kein Plastikverpackungsmüll, kein Ziepen, keine trockene Haut, das Seifenstück ist langlebig und ich weiß genau was in dem Seifenstück drin ist, keine Chemie und noch mehr Eigenverantwortung.
Willst Du auch kein gekauftes Shampoo mehr verwenden? Dann zeige ich Dir hier wie Deine eigene Seife herstellen kannst.