Diese wundervolle Krabbe ist nicht von mir gefilzt! Sie ist ein Geschenk von Doris Niestroj.
Ein Jahr später hat sie wieder den weitern Weg nach München auf sich genommen um uns zu besuchen. Wir verbrachten 2,5 Tage. Wie starteten am Sonntagnachmittag. Doris übereichte mir eine sehr besondere Präsentschale. Die Krabbe thronte auf hübscher Meeresdeko aus Glas und Schokolade, einem Kuchen und herzhaftem Speck und Würschtl. Da ist für jeden was dabei. Doris kennt die Vorlieben meiner Familie! Ich hab mich riesig gefreut.
Ist die Krabbe nicht absolut wundervoll? Schaut wie symmetrisch und perfekt sie gearbeitet ist. Ich liebe sie sehr. Wir haben sie Torgeir genannt (wer „Lilyhammer“ gesehen hat wird sich an den Namenspaten erinnern…)
Wir rutschten mit einem feinen Abendessen in einen sehr lustigen Abend. Montag verbrachten wir im Liegestuhl und beim Seifensieden. Dienstag sind wir ins Oberland gefahren. Mit der Gondel ging es hinauf auf den Stümpfling. Hinab brausten wir mit den Mountaincarts. Es hat uns mächtig durchgerüttelt aber so eine Abfahrt macht schon wirklich Spaß! Bei Slyrs tranken wir die obligatorische Museums-Kräuterlimonade. Zuhause ließen wir den schönen Tag beim gemeinsamen Abendessen ausklingen. Es waren tolle Tage und ich bedaure sehr dass Doris so weit weg wohnt.
Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Wir starten ein gemeinsames Projekt. Bald schon berichte ich mehr darüber.
Bei Instagram, oder bei Facebook gibts ein paar mehr Bilder von diesen feinen, gemeinsamen Tagen.
Die Krabbe ist schon das zweite Geschenk innerhalb so kurzer Zeit für mich. Diese besonderen Gesten, noch dazu mit so viel Zeit, Liebe und Können selbst gemacht, kommen wirklich zur rechten Zeit und tun mir sehr gut.
Inzwischen sind 3 Wochen unserer Ferien vergangen und langsam greift der Ferienmodus und es stellt sich Entspannung und Regeneration ein. Es hat gedauert. Bei den vorausgegangenen Monaten wundert es mich eigentlich nicht. Nun bin ich froh dass noch drei Wochen vor uns liegen wo sich hoffentlich wieder ein winziges Polster aufbaut von dem ich dann wieder profitiere.
Dazwischen tüftele ich an meinem neuen Seifenprojekt. Derzeit ist das was ich daran mach aber keine Arbeit, sondern eher Forschung und Detailsammlung. Dieses Projekt freu ich mich wirklich sehr weil ich es tatsächlich für ein cooles Werkzeug halte und es sowas in dieser Form noch gar nicht gibt.