Dünnste Seifenscheibchen aus Friesenseife; Meerwasser, Algen, Sand und Bergamotte.
Eigentlich wollte ich nur einen Brief eintüten. Doch einfach so ohne eine kleine Dreingabe mach ich das eigentlich so gut wie nie.
Schon war ich unverhofft mitten in meinen geliebten Kleinliebhabselichkeiten.
In solchen Momenten tauch ich ganz weit weg. Das ist meine Art zu Spielen, mich auszuklinken. Es mach mich selbst so froh und glücklich. Und das meint das Sprichwort: „Der wahre Beschenkte ist der Schenker nicht der Beschenkte!“
ich werde oft gefragt: Und wann machst Du mal Pause, frei? Ich antworte dann: Kaum! Selten.
Das klingt für viele schlimm und manchmal seh ich auch nur die Arbeit und nicht mehr diese feinen Momente in denen ich in eine Kleinigkeit, eine Tätigkeit abtauche, mich weit nach innen zurück ziehe und das was ich dort finde im Außen darstelle.
Gut, in Summe bin ich dann oft so glücklich dass ich alles gleich fotografieren will, sehen will wie es im Ganzen aussieht und dann ist da plötzlich der Moment wo ich schon zu lange in der Kälte, auf dem Boden kauernd fotografiert habe und merke dass ich kaum aufstehen kann weil mir mein Rücken wieder so weh tut, mir eisekalt ist und ich doch müder bin als gerade noch gedacht. „Auweia, ich muss ja längst schon Essen machen“. Das kommt oft vor. Dann ist es doch noch anstengend geworden…