Könnt Ihr Euch noch an die Seifensprender von Früher erinnern? Es waren Spender wo man unten Drehen musste damit feine Seifenraspel auf die Hand fallen. Das war eigentlich eine spitzenmässige Sache (gut die Seifenqualität war nicht besonders) bis eine geniale Marketingkampagne, „ph neutral“, Flüssigseife in allen Variationen an alle Waschbecken platzierte. Bis heute halten sich zahlreiche, lausige Werbeversprechen in den Köpfen der Leute. Scheinbar stören keinen die trockenen Hände. Die Handcremeindustrie tanz und freut sich.
Aber es gibt auch eine Gegenbewegung!
Diese Lösung hier ist ein Alternativvorschlag oder auch eine „vorsichtige Umerziehungsmaßnahme“ für einen „Ausgewohnheitflüssigseifennutzer“.
Für Büros eigent sich ein solcher Edelstahlstreuer auch prima. Im Büro ist die Hemmschwelle für ein Seifenstück auch fest in den Köpfen der Menschen verankert. Es wird angenommen dass ein Seifenstück unhygienischer ist als ein Flüssigseifenspender. Wer ernsthaft mit diesem Vorurteil aufräumen will sollte sich mal überlegen wie oft wohl so ein Seifensprender in seiner Lebenszeit abgewischt wird aber gleichzeitig in die wie viele Hände er genommen wird. Und, man sollte mal recherchieren wie gut sich Keime und Bakterien in diesen Seifenspendern vermehren können und wie mäßig sich selbige in dem eher „sauren Milieu“ eines Seifenstückes fühlen. Wie dem auch sei, ich finde diese Lösung hier toll und gleichzeitig werden sämtliche Seifenreste vom meiner Sefenherstellung weiter genutzt. Das ist doch mal eine Sache!