Neue Online-Video-Filzkurse!

HURRA! Es gibt neue Kursinhalte in meinem ARTZULEBEN SHOP. Noch Anfang Dezember vergangenen Jahres haben wir neue Kursangebote aufgezeichnet. Ich betrachte inzwischen jede Werbung mit Ehrfurcht weil ich mir vorstellen kann, wie oft sich die Damen die Haare neu stylen lassen mussten um sie erneut in weiße Pflegemilch sinken zu lassen. Fürchterlich!

Es hängt unglaublich viel Arbeit daran, das Videomaterial und die Oberfläche meines Onlineshops so aufzubereiten, dass es für alle komfortabel in der Nutzung ist. Vor allem mein lieber Mann hat es nicht leicht, wirklich nicht. Er sitzt, neben seinem umfangreichen Hauptjob Stunden über Stunden an unserem gemeinsamen Projekt. Wenn ich ins Bett geh sitzt er gerne noch ein paar Stunden am Rechner. Er schreibt das Storyboard, er bereitet technisch alles vor -und vor allem nach, textet unermüdlich steht immer bereit für Fragen und Service unserer Kursteilnehmer.

Während des Drehs mach ich einfach was er sagt und solange bis er zufrieden ist. Natürlich weiß er, dass ich kein professioneller Präsentator bin und noch dazu das die Arbeit vor der Kamera für mich ein „Schlüpfen aus meiner Haut“ und eine Überwindung bedeutet. Seine 15 jährige Erfahrung als Radiomoderator mehrerer Morningshows machen es ihm leicht genau zu wissen was er haben möchte und wie er mich motiviert und vor allem fördert. Ich bemüh mich wirklich und er ist überaus geduldig mit mir. Dazwischen kann ich mir kleine Ausbrecher nicht verkneifen…

Das Projekt wächst und wir planen neue Themen. Ich freu mich auf das Seifensieden. Meine Miniatu-Revolution gegenüber der Kosmetikverordnung. Bis es aber zur Aufzeichnung kommt muss wieder viel Vorarbeit geleistet werden. Mein Mann hat sich eine neue Kamera gekauft und fuchst sich ein. So sind wir zeitlich noch unabhängiger und brauchen nicht immer einen Kameramann. Am Ende wollen wir eben immer alles selber können. Da kann man nur sagen: „Selber schuld!“

Neue Video-Filzkurse!

drehtag

Ein sehr langer Tag liegt hinter mir. 10 Stunden haben wir, ohne nennenswerte Pause, neue Themen für die Video-Filzkurse gedreht.

So ein Drehtag erfordert schon mal viel Vorarbeit. An dem Tag selber muss  alles wie am Schnürchen gehen. Dauerkonzentration, Dauerpräsenz, stundenlang Reden. Ganz nebenbei muss eine Menge Wolle bearbeitet werden. Der Tag war sehr anstrengend und das hier sind die müden Bilder vom Abend. Meine Kinder waren mehr als kooperativ. Auch sie hat der Tag beeinflusst, den ganzen Tag ruhig sein, nicht durchs Haus bewegen. Marie hat mit Jana geübt weil er heute eine wichtige Probe schreibt.

Was ist der stärkste Eindruck vom gestrigen Tag? Dass ich meine Kinder vermisst habe! Als ich meinen Sohn ins Bett gebracht habe hatte ich den Eindruck einen Tag im Leben meiner Kinder verpasst zu haben. Auch an anderen Tagen verbringen wir nicht jede Minute gemeinsam. Oft mach jeder sein Ding. Was ist dann aber so anders? Z.B. dass wir gemeinsam ausführlich Mittagessen essen, reden. Auch wenn ich viel zu tun habe und die Kinder das machen was sie wollen kann ich doch immer mal einen Blick auf sie werfen, sie wahrnehmen, mich freuen dass ich sie habe. Dazwischen  eine Umarmung, ein Küsschen, ein Satz hier und da. Mir ist gestern wieder einmal aufgefallen wie gut es ist dass ich Zuhause arbeite, trotz der gelegentlichen Begrenzungen (Räumlich, lagertechnisch, Wäscheberge über die man steigen muss um zu seinem Arbeitsplatz zu kommen u.s.w) die das manchmal mit sich bringt. Wenn meine Kinder gefragt werden was an Mama gut ist dann kommt immer dass ich immer da bin, auch wenn sie es nicht sind. Alleine das Gefühl zu haben ist für beide Kinder Gold wert. Es wäre für mich unerträglich erst spät Abends heim zu kommen, erst Abends auf meine Lieben zu treffen. Daran werde ich mich erinnern wenn mir dieses Zuhause mal wieder zu eng wird bei all dem vielen Daheim sein. Ich sitze ja nun wirklich hier die Miete ab! Selbst die Katzen benahmen sich gestern Abend anders als gewöhnlich, waren überaus anhänglich. Es fehlten die vielen kurzen Zuwendungen über den Tag verteilt.

Am Ende bin ich aber auch sehr glücklich neue Kursinhalte anbieten zu können! Der Tag war erfolgreich. Viel http://deutsche-edpharm.com/cialis/ Arbeit wartet jetzt auf den armen Roger der alles sichten und das Material schneiden muss. Auch mein Mann hat viel zu tun bis alles läuft.

Mein mobiler Arbeitstisch im Wohnzimmer ist abgebaut für dieses Jahr. Was noch zu tun  ist erledige ich in meiner Werkstatt. Warum gibt es den Tisch zusätzlich im Familienbereich? Weil ich so näher dran bin z.B. bei den Hausaufgaben, der Platz in der Werkstatt so begrenzt ist, aber vor allem weil ich keine Lust mehr habe immer im Keller zu sitzen. Ich bereite die Entschleunigung im Advent vor. Von 100 auf Null geht das ja nicht, aber ich bin dran. Am Wochenende nehme ich mir in Ruhe Zeit meine vielen Seifensorten anzuwaschen, sie zu testen. Sie sind reif und in den nächsten zwei Wochen werde ich meine Weihnachtsgeschenke schnüren. Bis zum Advent ist dann alles geschafft. Darauf freue ich mich! Wie im jeden Jahr gehört die staade Zeit meiner Familie. Ich will Zeit haben und auf die Bedürfnisse der Lieben reagieren können. Ruhe und Gelassenheit ist eigentlich alles was sie wirklich brauchen und genießen. Die Vorweihnachtszeit ist immer anstrengend, so schön sie ist. Jona leidet sehr darunter dass es in der Schule laut und unruhig wird. Vor den Ferien hagelt es viele Proben und Schulaufgaben. Ich glätte die Wogen, halte Ruhe gegen den Terror von Außen, kuschele mich mit den Kindern aufs Fellchen… wir warten bis Papa heim kommt denn der Arme muss bis Weihnachten durchhalten…

Ich höre in diesem Zusammenhang immer wieder gerne: „Du kannst das ja machen, ich muss Arbeiten“. Dazu möchte ich gerne mal sagen dass ich, bis auf einzelne Tage, das ganze Jahr durchgearbeitet habe. Wochentags, am Wochenende, Feiertags, die gesamten Sommerferien durch. So viele Tage Urlaub wie ich früher als Angestellte hatte, habe ich schon seit Jahren nicht mehr frei.

Ich glaube es liegt viel mehr daran dass ich mich schon längst von der Idee verabschiedet habe jedes Weihnachtballett, Konzert und gemeinsames Plätzchenessen erleben zu wollen, Weihnachtsmärkte aufzusuchen oder sonst den angebotenen Zerstreuungen nach zu gehen. Am Ende ist es heute für mich die wertvollste und schönste Sache einfach Zeit zu haben und von Innen nach Außen zu schöpfen, und nicht umgekehrt.