„Sei etwas Besonderes aber bitte halte dich an die Norm“. Ein Paradoxum! Ich erlebe diesen Konflikt gerade bei den Kindern in meinem Umfeld. Die Erwartungen der Eltern an ihre Kinder sind enorm und dabei sollen die Kinder funktionieren. Alles andere wird im Grunde nicht geduldet. Die Eltern haben schon eine genaue Vorstellung (wenn ihre Kinder noch in der 10. Klasse sind) in welchem Beruf sie ihre Kinder nach dem Studium gerne sehen wollen. Die Freizeit der Kinder wird so stark reglementiert und angefüllt mit(Lern- Musik- und Sport-) Programm dass sie weder für wirkliche Pubertätserscheinungen (wie stundenlanges Rumlungern und nichts tun) noch anderer renitenter Aufmüpfigkeiten genügend Kraft oder auch nur Gelegenheit haben. Naja, da könnte man viel dazu sagen, auch zu den Eltern…
Ich habe diesen Gedanken in diese Schuhe mit eingearbeitet. Anders sein ist gewollt, gewünscht. Es gehört dazu dem auch Raum und Zeit anzubieten. Wie sind Suchende und sollten uns im Raum bewegen können. Anders sein bedeutet auch Anstrengung weil die Gemeinschaft sich mit Anderssein reibt, oder wir uns an der Gemeinschaft reiben. (Jetzt kommt dann gerne die rhetorische Frage: Was heißt denn schon anders sein? Sind wir nicht alle anders?! Wer anders ist, anders lebt, die Kraft des Gegenstromes kennt weiß genau was ich damit meine!)
Die Latexsohle der Schuhe habe ich ganz bewusst so unregelmäßig gemacht. So sehr glatte Sohlen sehen chick aus, haben aber Nachteile in der Nutzung.