Ende Oktober blühten in meinem Garten noch die letzten Duftrosen. Kurz vor einem Kälteeinbruch erntete ich sie und machte einen Ölauszug. Schon lange liebäugelte ich mit einem Salbenofen. Das ist so ein Stövchen ähnlich einem Duftstövchen. Mangels selbigem behalf ich mir mit der Version hier oben. Geht.
Mein Liebäugeln habe ich allerdings nun überwunden glaube ich. Warum? Ich finde es sind zu viele Imponderabilien so zu arbeiten. Wie hoch ist der Abstand zwischen Flamme und Gefäß, wie hoch ist das Teelicht (Brenndauer bestimmt Höhe), wie viele Teelichter werden gebraucht/genutzt, welcher Brennstoff ist im Teelicht (auch das beeinflusst die Temperatur). So eine genaue Auszugstemperatur zu erreichen und über eine Dauer zu halten finde ich unglaublich schwierig und schwammig.
Gut, stimmungsvoll ist es! Hübsch zum Ansehen ist es auch. Schöner zu fotografieren als das Hantieren auf einem scheußlichen Cerankochfeld ist es unbedingt sogar!
Gerade erst habe ich diesen wunderschönen Beitrag hier bestaunt. Auch hier wird extrem stimmungsvoll gearbeitet. Für sowas bin ich ja echt ein armes Opfer. Am liebsten hätte ich alle Feuerschalen und Behälter.