Stickdatei Geschenkanhänger. Neuer Freebie für Euch

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Mit diesem Geschenk verabschiede ich mich von Euch bis zum neuen Jahr! Verbringt die Vorweihnachtszeit so wie ihr sie Euch vorstellt. Es ist Eure Zeit und nur ihr entscheidet was ihr damit machen wollt (natürlich ist das nicht ganz und gar wörtlich zu nehmen! Wir sind alle keine Inseln und natürlich müssen und wollen wir uns nach so manchem richten -aber es gibt viel Schickipeng der in die Diskussionsmasse fallen kann und zum Überleben unnötig sind!)

Hier findet ihr den Freebie (kostenlose Stickdatei) in unserem Onlineshop.

Adventskalender

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Das waren zwei der Adventskalender der vergangenen Jahre. Wir lieben die Briefe vom Weihnachtsmann von Tolkin. Angelehnt daran entstand der Adventskalender vom letzten Jahr. Ein paar mal war er ganz Weiß, in gewisser Weise schlicht, aus Butterbrottüten. Spitztüten genäht aus Leinen. Zaubernüsse, eine winzige Kleinigkeit versteckt in einer goldenen Nuss. Später waren die Zaubernüsse dann mit lieben Worten, „eine warme Gefühls-Dusche“, wie mein Sohn das nennt befüllt

In diesem Jahr hängt der Adventskalender zwar vom letzten Jahr, aber er bleibt unbefüllt. Meine Kinder haben sich dagegen ausgesprochen. Stattdessen hat jedes Kind eine Adventskalenderpatenschaft für ein Flüchtlingskind übernommen. Vor ein paar Monaten haben wir Spielsachen, Kleidung; Kinderfahrräder, ein Bett u.v.m aus unserem Umfeld zusammengetragen. aufgemöbelt, und ins Oberland gebracht. Dort bekam das Thema Flüchtlinge für uns alle ein ganz persönliches Gesicht weil wir die Familie, eine Mutter mit zwei kleinen Kindern die fast ein Jahr alleine mit den Kindern unterwegs war, „kennenlernen“ konnten. Für mich ist es wichtig dass man sein Interesse, sein Mitgefühl konkret ins Tun bringt. Ich bin dem allgemeinen Reden/Schreiben überdrüssig geworden. Zu oft sieht man dass aus noch so feinen Worten kein Tun wird. Und was ist das dann? Hier haben wir Menschen denen wir in die Augen blicken können, konkreten Bedarf und die Möglichkeit nicht lange rumzutun sondern etwas zu machen. Und so bringen wir nun die von den Kindern ausgesuchten Adventskalender, die gemalten Bilder, die Haarspängelchen am Wochenende ins Oberland. Klar, es bedarf mehr als das um diesen Familien Halt und Perspektive zu geben, aber es erweitert unser Bemühen seit dem diese Familie in Oberland kam. Es gibt noch mehr Menschen die sich um diese kleine Familie und andere Menschen dort kümmern, mit zu Ämtern gehen, zum Kinderarzt…Wisst Ihr was? Sogar mit auf den Spielplatz, weil sich die Mutter nicht mehr alleine mit ihren Kinder dorthin traut. Weil sie Flüchtlinge sind wollen die anderen Mütter nichts mit ihnen zu tun haben. Das macht mich unglaublich traurig. Leider bin ich doch zu weit weg um im Alltag mit zum Spielplatz zu kommen.

Ich persönlich bin nicht dafür gestrickt das globale Problem auf den Schirm zu haben, in so großen Dimensionen zu denken. Ich kann mich aber für diese drei Menschen interessieren und mich verbunden fühlen, etwas versuchen. Für Strategisches sind vielleicht andere gemacht und können sich einbringen. Doch wenn wir alle uns ganz konkret eine Familie, einen Menschen, eine Aufgabe aussuchen für die wir uns verwenden, dann wäre das ein Erfolg. Unseren Kindern mangelt es an kaum etwas, wenigstens bei vielen ist das so, da kann es nur gut sein ein bisschen was umzuleiten und anderen zukommen zu lassen. Was meint ihr?

Ich verabschiede mich für dieses Jahr. Hier zeige ich Euch den ganzen Dezember lang was es an seifigen Neuigkeiten gibt. Bei Instagram gibt es immer wieder Kleinigkeiten zu sehen. Euch allen eine frohe, friedvolle und erfüllte Vorweihnachtszeit!

Neue Stickmotive Mondjunge

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Ein neues Stickmotiv. Seht selbst, fühlt selbst. Zu bekommen demnächst in unserem Stickdateien-Shop.

Mir gehen derzeit die schmuckvollen Worte und die Puste aus. Die Schule hält mich auf trapp und ermüdet mich! Dabei gehöre ich gar nicht zu den Müttern die sich da gerne engagiert einbringen wollen. Es gibt Mütter die sagen zu mir „die Noten meines Kindes sind auch meine Noten“. Nö, sag ich, meine Noten sind das ganz und gar nicht! Ich habe meine Schulzeit absolviert. Klar, ich motiviere, helfe wenn ich kann, erinnere, schieb Hausaufgaben an, stehe zur Seite, aber mehr auch nicht. Ich bin Mama meiner Kinder, fühle mich zuständig für das Wohlbefinden, klebe Pflaster auf, streiche Brote, trockne Tränen, höre zu, lege den Schlafi bereit, mach Wärmflaschen zum Einschlafen, lach und scherze. Eine Lehrerin oder gar Nachhilfe bin ich für meine Kinder nicht! Doch schon das Begleiten durch den Schulalltag hat es wirklich in sich und kostet mich Kraft. Zeit und Raum zum Arbeiten – Luxus! Klar, ich könnte darauf bestehen meine Kinder in die Nachmittagsbetreuung zu geben, ob es ihnen dort gut tut oder nicht, aber da stelle ich das empfundene Wohl meiner Kinder dann doch höher. Beide Kinder erleben die vielen Stunden Dauergesellschaft und Geräusche am Tag als überaus anstrengend und aufreibend. Das verstehe ich sofort! Ich würde verrückt werden wenn ich den ganzen Tag unter Leuten sein müsste.

 

Andi Leinenglück zu Besuch

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Letzte Woche bekam ich Besuch von Andi Leinenglück. Wie schafften es in den letzten Jahren bestenfalls ein mal im Jahr uns zu sehen. Viel zu selten wie wir wieder feststellten. Das wollen wir ändern. Andi brachte mir wunderbar duftende Äpfelchen mit. Warum duften die aus dem Laden, selbst aus dem Bioladen, nie so? Das ist doch sowas wundervolles an Äpfeln! Tolle Knöpfe, feine Hollermarmelade (ich liebe sie!) und ein so schönes, umhäkeltes Geschirrhandtuch. Es zu benutzen scheint mir derzeit abwegig. Jetzt verstehe ich die Stimmen besser die so Vieles zu schade zum nutzen finden. Wir haben gemeinsam Seife gesiedet, geredet. Wertvolle Stunden. Danke liebe Andi. Ich freu mich auf ein baldiges Widersehen!

Mehr als nur ein Herz für Igel

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schlägt hier bei uns Zuhause! Meine Schwägerin hat vor zwei Wochen einen kleinen Igel gerettet. 220 Gramm auf der Straße. Wie haben ihn aufgenommen. Ich habe mir die Pflege eines so kleinen Tieres wesentlich einfacher vorgestellt! Na, wir haben es angefangen und so stellen wir uns dieser Aufgabe. Alles was man so denkt und weiß über Haustiere kann man in die Tonne treten und ganz neu denken. Wie schön dass es die Igelhilfe München gibt und eine nette Frau die für unsere Fragen immer ein Ohr hat. Wahnsinn was ich da schon für Schreckmomente hatte. Vielleicht schaffe ich noch zu fotografieren wie sich unser Igelmädchen letztens benommen hat: Sie lag da mit offenen Augen, alle Viere von sich gestreckt. Ich achte wirklich sie sei gestorben. Nein, das nennen die Fachleute „Igelyoga“. Die entspannen sich total und machen das nur wenn sie sich sauwohl fühlen. Gut, also zunächst haben wir Menschen uns sauunwohl gefühlt. Kind hat geweint, Mutter stand unter Totalschreck. Inzwischen nimmt der Igel gut zu. Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie sehr so ein kleines Wesen stinkt! Im Keller kann man sie nicht unterbringen, auch nicht in unserem oberen Bad welches wir opfern könnten -zu dunkel. Ob ich den Gestank jemals aus Maries neu renoviertem Zimmer bekomme bleibt völlig offen. Trotz ständiger Käfigpflege und Stoßlüften. Das Tier braucht es nämlich noch warm bis zum Wunschgewicht für den Winterschlaf. Ich habe beschlossen mich wegen des Zimmers nicht verrückt zu machen. Jetzt ist es wie es ist und ich wünsche mir, wie alle hier, dass unser Igelmädchen gut durch den Winter kommt.